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Usability-Labor für Software
Mensch-Maschine-Schnittstelle    
User-Interface
MMI
GUI
AUI
Benutzer-Oberfläche
Software-Ergonomie
Usability
Operative Usability
Web-Usability
Leicht verständliche Software
Benutzerfreundlichkeit
Intelligente Benutzerführung
Styleguides
ISO 9241



Usability-Labor für Software
Ein Usability Labor ist ein Unternehmen, das operative Usability-Design-Konzepte für Software, Web und Applikationen aller Art entwickelt. Unter Operativem Usability Design ist eine Softwarearchitektur mit einem Fokus auf die leichte Verständlichkeit und rasche Bedienbarkeit einer Applikation zu verstehen.

Mensch-Maschine-Schnittstelle
MMI (Man-Machine-Interface)
User-Interface

Eine Schnittstelle ist die Kontaktstelle zweier unterschiedlicher Systeme - bei der Mensch-Maschine-Schnittstelle ist es der Kontakt zwischen Computer und dem Anwender. Sie kann über alle Sinne des Menschen erfolgen, also klassisch mittels Kombination von Monitor mit Tastatur, Maus oder Mikrophon- und Lautsprecher oder auch in kinetischer, also mechanischer Form (z.B. Gangschaltung bei einem Auto). Sie dient dem Dialog zwischen den beiden Systemen Je anwenderfreundlicher diese Schnittstelle konzipiert wurde, desto leichter ist der Anwender in der Lage damit umgehen.

GUI
GUI steht für "Graphical-User-Interface", also graphische Benutzeroberfläche und ist die Bezeichnung für eine Mensch-Maschine-Schnittstelle in grafischer, (am Monitor dargestellter und benutzbarer) Form. Man unterscheidet nach wie vor wird zwischen graphischem und zeichen- bzw. textorientiertem GUI.

AUI
AUI steht für "Acoustical-User-Interface", also eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, welche den Benutzer akustisch durch ein Programm führt. Auf AUIs stösst man meist bei Mobil-Telefon-Providern oder bei automatisierten Call-Centern.

Benutzer-Oberfläche
Eine an einem Monitor oder auf einem Gerät grafisch in Text und Bildern dargestellte Form eines Programmes.

Software-Ergonomie
[Ergonomie: aus dem Griech. ergo=Arbeit und nomos=Gesetz, Regel] Software-Ergonomie ist die Wissenschaft der Arbeitsbedingungen und deren optimale Anpassung an den Anwender. Für Software bedeutet das also: Die Arbeit hin zu leicht verständlicher und schnell benutzbarer Software mit den gebotenen technischen Möglichkeiten unter Einhaltung aller definierten sowie empirisch entstandenen Standards und Styleguides.

Usability
Usability heißt Gebrauchsnutzen oder Benutzbarkeit eines Objektes bzw. einer Software und ist das Ergebnis langer Enwicklungs-Prozesse.

Operative Usability
Operative Usability beschreibt eine besondere Form von Software-Architektur. Hier genügt es nicht, dass Styelguides eingehalten werden, sondern der Anwender soll in der Lage sein, komplexe Systeme zu erkennen und verstehen. Erst dann kann er ihnen folgen und empfindet ein System als einfach. Wurde auf ein Programm nach operativer Usability ausgerichtet entwickelt, sind Anwender in der Lage, diese intuitiv und ohne umfangreicher Schulung zu benutzen.

Web-Usability
Web-Usability heißt Gebrauchsnutzen oder Benutzbarkeit einer Web-Site bzw. einer Homepage und ist das Ergebnis von Software-Ergonomie.

Leicht verständliche Software
Benutzerfreundlichkeit
Unter leicht verständlicher Software versteht man ein Desktop-Computer-Anwendung oder WEB-Anwendung, dessen Zusammenhänge so leicht verständlich dargestellt sind, dass Handbücher, Online-Hilfen, Hotline-Bereitschaften sowie Schulungen minimieren bzw. ganz eingespart werden können. Dies spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern stellt auch vor allem Anwender und Kunden zufrieden.

Intelligente Benutzerführung
Intelligente Benutzerführung ist das Ergebnis einer Analyse und Entwicklung von Ablauf- und Interface-Architekturen, Gesamt-Strukturen sowie generellen Denkmodellen, mit dem Ziel, schwierige Zusammenhänge leicht verständlich in Anwendersoftware darzustellen.

Styleguides
Styleguides sind festgelegte, meist auch aus der Geschichte entstandene formale und logische Richtlinien, an die sich ein Produkt oder Software halten sollte. Die Einhaltung von Styleguides sind zwingend, aber noch kein Garant für Benutzerfreundlichkeit. Es kommt ganz darauf an, wie man sie einsetzt.

ISO 9241
Die 1946 gegründete internationale Organisation für Standards (ISO) hat auch unter ISO 9241 auch Standards für Software-Ergonomie definiert. Diese sind jedoch sehr allgemein gehalten, so daß die alleinige Berücksichtigung dieser Standards nicht ausreichen, um benutzerfreundliche Anwendungen zu entwickeln.